Die im 14. Jahrhundert errichtete Martinskirche in Pfeffingen im Kanton Basel-Landschaft erfuhr vor 70 Jahren ihre letzte Sanierung. Nun steht wieder eine umfassende Erneuerung an. Die Gesamtkosten von 3,64 Millionen Franken stellen für die kleine Kirchgemeinde trotz Beiträgen der politischen Gemeinde, der Landeskirche, der Denkmalpflege und weiteren Institutionen eine grosse Last dar. Das Defizit beträgt noch knapp 2 Millionen Franken.

Sicherheitsmängel und Mehrfachnutzung

Die Kirchgemeinde Pfeffingen zählt 673 Mitglieder. Die Pfarrei St. Martin gehört zum Pastoralraum Birstal im Bistum Basel. Die Geschichte der Martinskirche mit ihrer markanten Form reicht weit zurück: Im 11. Jahrhundert wurde hier eine romanische Kirche errichtet, 1343 die heutige gotische Kirche eingeweiht.

Nach einer Restaurierung in den 1950er-Jahren präsentiert sich das Gotteshaus heute aber in einem schlechten baulichen Zustand: Der Dachstuhl weist Fäulnisschäden auf, was auch die Sicherheit nicht mehr garantiert. Auch die ganze Infrastruktur muss saniert werden, um den Energieverbrauch zu senken. Die Kirche wird auch einen barrierefreien Zugang erhalten und im Innern so umgestaltet werden, dass sie nebst dem Hauptzweck als Gottesdienstraum auch für kulturelle Zwecke genutzt werden kann.

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IM-Magazin Frühling 2024